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Illegal von Mauretanien nach Markokko

Andere Welt

Nach 50 km sind wir schließlich in Mauretanien. Meiner Meinung sind wir allerdings nicht optimal gefahren und gelangen irgendwie von einer Seite nach Abdul Bagrou. Der Ort ist relativ groß und nach längerer Suche, wobei wir mehrmals Kinder von unserer Stoßstange abschütteln mußten, finden wir die Polizei. Ein junger Polizist fährt mit uns durch den kompletten Ort, um seinen Vorgesetzten und den wichtigen Stempel zu finden. Nach einer guten Stunde ist dies erledigt und er gibt uns einen Jungen mit, der uns nach Hause zum Chef der Duane führt. Alles ist ziemlich Hausbacken und dauert seine Zeit, z. B. die Devisenerklärung wird auf einem einfachen Karopapierblatt gemacht, wobei unsere Schriftzeichen im Paß fein säuberlich abgemalt werden. Der Junge zeigt uns noch den richtigen Weg aus dem Ort und ist dabei stolz wie Oskar. Dafür schenken wir ihm zwei Orangen und ein Brot. Nach einer weiteren Stunde Fahrt übernachten wir in der Nähe eines ausgetrockneten Wadis. Erst jetzt merken wir, daß nur 200 Meter weiter eine Nomadenfamilie zeltet. Bald findet sich der steinalte Familienvater bei uns ein. Wir schätzen ihn auf 60 bis 70 Jahre können aber auch völlig daneben liegen. Mit Händen und Füßen bittet er uns, kein offenes Feuer zu machen und betet anschließend für uns. Nach unserem Abendessen gehen wir noch einmal bei der Nomadenfamilie vorbei und bringen einen von uns nicht mehr benutzen Wasserkanister mit. Diesen bekommt die älteste Frau (von drei) von uns als Geschenk. Wenig später bringen uns zwei Söhne eine Schale mit Ziegenmilch vorbei. Wir fühlen uns wie in einer anderen Welt, sie leben wie schon vor 1000 Jahren von ihrem Vieh. Dabei durchfährt uns ein unglaubliches Gefühl und wir können lange nicht einschlafen. (10.03.1998, Dienstag) Ich wache auf und blicke direkt in die dicken Kulleraugen einer Kuh, die direkt vor unserer Schiebetür grast. Auch die Nomadenfamilie schaut noch einmal vorbei.

 

Allgemeine Verstopfung

Uns ist allerdings das Pech weiter auf den Fersen. Simba macht uns tierische Probleme und fährt nicht mehr schneller als max. 40 km/h. Er zieht nicht mehr richtig und auch das wechseln des Luftfilters bringt keine Besserung. Wir nehmen auch noch einen alten Mann mit nach Amouri und Simba wird immer langsamer. Dabei schaffen wir fast nur noch Schrittgeschwindigkeit, da wir aber nicht in einer Spielstraße sind, müssen wir Abhilfe schaffen. Uwe sucht uns den einzigen Baum weit und breit, an dem wir uns mit einer Packung Mirakuli stärken und überlegen mal wieder ganz sachlich woran das Motorproblem liegen könnte. Die Ingenieure sind mal wieder am Werk. Uns fällt auf, dass Simba die gleichen Anzeichen wie mein Polo damals bei der Horrorheimfahrt von Griechenland (3 Tag ohne Pause) hat. Wir folgern, in Nara haben nicht nur viel zu teuren, sondern auch noch verdreckten Sprit getankt. Wir reinigen den Dieselfilter und merken beim Durchblasen der Benzinleitung mit einer Einwegspritze, das diese verstopft ist. Nach mehrmaligen pusten und ziehen befördern wir schließlich einen nach Stahlwolle aussehen Pfropfen hervor. Machen zehn Kreuze im Kalender und versprechen beim Ausbleiben weiterer Desaster den nächsten Anhalter mitzunehmen. Der Motor zieht nun besser den je und wir kommen gut voran, obwohl wir uns noch einmal verfahren und in einem Sandfeld stecken bleiben.

 

Per Tourbo gegen Westen

Um 15:30 Uhr treffen wir schließlich bei einem Polizeicheck (GPS) auf die Asphaltstraße. Da die Banken schon geschlossen haben, wechselt uns der Polizist 4000 CFA gegen 1200 UG. Kurze Zeit später lösen wir unser Versprechen ein und nehmen einen alten Mann für 50 km bis nach Timbedha mit. Dort decken wir uns mit dem in Mauretanien immer sehr guten Baguette und Mangos ein. Kurze Zeit später machen wir für die Nacht stop und genießen die hier extreme, aber dennoch berauschende Stille. Sie wird nur durch das Flattern der Motten unterbrochen, die sich todesmutig auf jede feuchte Stelle stürzen und sich in unserer Waschschüssel ertränken. Ich möchte niemals in die Situation kommen so durstig zu sein. (11.03.1998, Mittwoch) Auf sehr guter Asphaltstraße geht es bis Ayoun el’Atrous, wo wir in der Bank noch einmal Geld wechseln (für 400 FF bekommen wir 11200UG), tanken und Wasser besorgen. Nach den Ort passieren wir sehr schöne Felsformationen und gelangen in eine Buschwüste. In der Titane Oase nehmen wir einen weiteren Tramper mit, nur als dann ein weiterer auch noch einen Esel holt sagen wir Nein!!! - Keine Esel in unserem Simba! Alle lachen und unsere Fahrt geht freudig weiter. Ab Kiffo beginnt dann eine Schweizer Käse Straße mit wenig Asphalt um die Löcher. Uns fällt auf, dass die Straße vor allem in den Orten besonders schlecht ist. Genießen trotz der Ablenkung durch die Straße die phantastische Landschaft aus Wüste, Dünen und Felsen. Schaffen dennoch 450 km an diesem Tag und campen auf halber Strecke zwischen Kiffa und Sangrafa. Heute ist es nicht sehr warm und darum sammeln wir Holz und entfachen uns ein gemütliches Lagerfeuer an.

Lagerfeuer
- Lagerfeuer in der Wüste -

(12.03.1998 Donnerstag) Die Straßen sind jetzt durchgehend schlecht. Unsere erste Wahl ist nun wieder die Piste neben der Straße. In einem kleinem Sandfeld muss Uwe mal wieder die LKW-Spur nehmen, zwar hat Simba schon hohe Bodenfreiheit, aber diese Spurrillen sind auch für uns zu tief. Wir stecken mal wieder fest. Es ist gerade Mittag und die Sonne steht im Zenit. Sie brennt so gnadenlos, dass wir nach einer Stunde buddeln im glühendem Sand dem Umfallen nahe sind. Froh endlich wieder etwas Fahrtwind zu spüren geht es weiter. Auch nach Sangrafa wird die Straße nicht besser und die riesigen Krater und die Unmengen an Sand zwingen uns zu langsamer Fahrt, so dass wir erst um 17.00 Uhr Aleg erreichen. Endlich ist die Straße wieder vernünftig befahrbar. Nun zieht sich die Straße wie ein Lindwurm durch die Dünen und wir können uns hinterm Steuer wieder richtig entspannen.

 

Eine schnelle Entscheidung

Etwa 170 km vor Nouakchott campen wir in den Dünen und genießen mit dem letzten Star Bier aus Ghana den Sonnenuntergang in der Wüste. (13.03.1998 Freitag) Die Nacht war ziemlich frisch und wir müssen bei frostigen 20 °C frühstücken. Es ist ein ziemlich starker Wind aufgekommen und durch den aufgewirbelten Staub hat die Sonne einfach keinen Power. Gegen 11.00 Uhr sind wir dann schließlich in Nouakchott, tanken und haben mal wieder Probleme mit dem Anlasser. Aus diesem Grund fahren wir direkt zum Campingplatz (GPS: Camp1) durch. Dort sagen wir direkt Bescheid, dass wir über die Grenze nach Marokko wollen. Birgit und Bernd aus Kassel haben das gleiche Ziel und so entschließen wir uns gemeinsam illegal über die Grenze zu fahren. Die beiden sind auch mit einem Syncro unterwegs und wie wir später erfahren sehr gute Bekannte von Rainer, sie wohnen nur wenige Kilometer auseinander. Vor zwei Jahren sind die Beiden schon einmal in dieser Richtung über die Grenze gefahren und das gibt uns ein sicheres Gefühl. Innerhalb von 10 Minuten ist schon ein Guide zur Stelle (Ahmed ould Mohammatou / Agence Voyager). Birgit hat eine Liste mit zuverlässigen und erfahrenen Guides und Ahmed ist auch dabei. Er ist also unser Mann, wir müssen uns nur noch über den Preis einig werden. Nach zähen Verhandlungen einigen wir uns auf einen Gesamtpreis von 2000 FF. Der Start soll schon in drei Stunden sein und so füllt sich der kurze Zeitraum mit den wichtigsten Dingen. Höchste Priorität hat Simba, er darf uns in der Wüste keine Probleme bereiten. Anschieben oder abschleppen geht auf sandigem Untergrund einfach nicht. Wir nehmen also noch einmal den Anlasser auseinander, reinigen ihn und bauen ihn in Windeseile wieder zusammen; schneller hätte es auch ein Mechaniker nicht geschafft (smile). Nun wird noch in aller Eile geduscht, gegessen und der Innenraum von Simba wüstentauglich gemacht. Alle losen und überflüssigen Gegenstände werde verstaut und festgezurrt.

 

Mit zwei Syncros durch die Wüste

Wenige Minuten vor Vier sind wir dann fertig, allerdings verspätet sich unser Guide und wir warten bis in die Haarspitzen gespannt auf unser nächstes Abenteuer. Die Uhren in Afrika gehen halt doch ein bisschen anders. Wir nehmen den Guide mit, Uwe sitzt am Steuer, der Guide daneben und ich hinten im Bett. Bernd, Birgit und ihr Schäferhund Towan folgen uns in ihrem blauen, besser motorisierten VW-Bus, um uns im Notfall auch mal irgendwo rausziehen zu können. Über den Fischmarkt fahren wir an den Strand. Durch den Vollmond ist die Ebbe besonders tief, so dass der befahrbare feste Streifen zwischen Meer und Düne ziemlich breit ist. So haben wir keine Probleme und können bequem, wenn auch etwas in Zeitnot am Strand langfahren. Wir müssen nur auf die Steine und Muscheln im Sand, auf Angelschnüre und Fischer und auf ein paar badende Touristen und Kinder aufpassen. Bei dem Polizeicheck am Strand sollen wir nichts weiter sagen, unser Guide übernimmt das Reden. Auch diese Hürde schaffen wir ohne Schwierigkeiten. Jetzt gleitet links das Meer vorbei, wir scheuchen die Möwen auf und fliegen über die Bodenwellen am Strand. In weniger als drei Stunden erreichen wir in der Dämmerung Ras Timirist, wo wir kurz vorher unser Nachtquartier aufschlagen. Der Guide kocht uns noch einen Tee und schläft dann im Dorf. Wir machen es uns nun endlich gemütlich, und stellen dabei fest, das ja heute Freitag der 13. ist. Ein gutes oder ein schlechtes Ohmen? Wenn unser nicht abergläubischer Uwe das gewusst hätte, dann wären wir heute sicherlich nicht gefahren. (14.03.1998 Samstag) Gegen 6.20 UHR brechen wir in der Dunkelheit gen Marokko auf. Zuerst passieren wir Ras Timirist, ohne den schlafenden Polizeiposten zu wecken. Dies ist von Vorteil, da wir so den Parkeintritt und ggf. Bestechungsgelder sparen. Wir kommen ohne größere Schwierigkeiten voran und müssen nur am LKW die Luft aus den Reifen lassen, da unser Führer unbedingt mit uns über die Dünen fahren will. Die Aktion Luft ablassen und wieder aufpumpen ist bei dem einsetzenden Sandsturm recht unangenehm, da einem der Sand zwischen den Zähnen knirscht und auf der Haut wie kleine Nadeln pickst.

 2Syncros
- zwei Syncros in der Wüste -

Die Route von unserem Führer verläuft ZickZack durch die Dünen und ist lt. unserem GPS anders als bei unserer Hinfahrt. Durch den Sandsturm und der etwas anderen Route erkennen wir nichts wieder. Mittags machen wir eine kleine Pause und Ahmed kocht sich ein kleines Kamel mit Spagetti. Bei dieser Gelegenheit füllen wir auch 20 Liter Diesel nach, was wir zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch nicht erwartet hatten. Uns erscheint der Verbrauch äußerst hoch und wir hoffen, dass es bis nach Marokko reicht. Während der Weiterfahrt lernt Uwe die AutoRepeatFunktion von unserem Autoradio haßen, weil die Kassette mit arabischer Musik von Ahmed immer und immer wieder hin- und herläuft. Uwe ist dadurch etwas genervt, und ärgert Ahmed damit, dass er immer kurz vor rettenden festen Sandinseln vom Gas geht. Dies macht Ahmed äußerst nervös, der schon die ganze Zeit über unseren Simba lästert (4x4). Außerdem ist es für Uwe sehr schwierig, den sich immer änderenen Handzeichen von unserem Führer zu folgen. Dieser fuchtelt immer wild mit allen Fingern durch die Luft, zeigt nach rechts nach links und manchmal auch nach hinten. Keine Ahnung, was er uns damit sagen will. Am Waypoint 033 werden unsere Reifen auf 2.5 bar aufgepumpt und wir verlassen die übliche Piste Richtung Norden. Bernd und Birgit, die uns mit Ihrem Syncro mit doppelter PS-Stärke und TDI-Power kaum folgen können, pumpen ihre Reifen nicht auf. Nun wird die Situation ernst und rasant, weil wir uns aber dieser Stelle nicht mehr erwischen lassen dürfen. Weil Uwe das Handgefuchtel von Ahmed nicht so schnell deuten kann, übernimmt dieser das Steuer und Uwe soll nur noch das Gaspedal durchtreten. Die zwei VW-Busse heizen mit ca. 100 km/h kreuz und quer durch die Wüste und wir spüren schon etwas den Stress.

 

Das Minenfeld

Plötzlich gibt Ahmed ein eindeutiges Signal, dass wir hinter einer Düne anhalten sollen. Wir wissen nicht was los ist uns sehen erst ca. 5 Minuten später, dass sich vor uns etwas durch die Wüste bewegt. Es ist der Zug, der Richtung Nouhadhibou unterwegs ist. Ahmed meint, es ist besser nicht gesichtet zu werden. Als der Zug verschwunden ist, können wir weiter durch die Dünen und schließlich auch über die Gleise fahren. Nun wird es sehr Ernst, da sich in diesem Gelände mauret. Militär aufhält. Wenn die uns Entdecken, dann haben wir sehr sehr viel Ärger am Hals. Ahmed führt uns immer dicht an den Dünen entlang, die einem gute Deckung geben. Auf längeren offenen Gebieten brettern wir mit dem Gas am Anschlag, um kurz vor der nächsten Düne wieder eine Vollbremsung hinzulegen. Das Gelände wird immer Schwieriger und wir befinden uns auch schon im Minengebiet. Wir fahren schleifen über Felsen, Sandfelder und quer an Dünen entlang. Als Uwe einem Stein ausweicht, erteilt ihm Ahmed eine Rüge. Bei so einem Manöver könnten wir auf eine Mine fahren. Das Gelände ist unglaublich unwegsam und wird immer felsiger. Bernd und Birgit fahren noch immer mit Unterdruck und schlitzen sich deshalb einen Reifen auf. Wir haben sowieso etwas Zeit, weil wir uns unmittelbar vor Ihnen auf einem Sandfeld festgefahren haben. Scheinbar befinden wir uns schon auf marokkanischer Seite, so dass wir vor dem mauretanischen Militär sicher sind. Jedoch ist das marokkanische Gebiet mind. Genauso gut vermint wie das mauretanische. Birgit sieht in der Nähe beim Wechseln der Reifen eine Mine. Nach ca. 30 Minuten können wir weiterfahren und es geht in einem wilden ZickZack Kurs über die Felsen. Wir werden langsam Müde, als sich vor uns eine schöne asphaltierte Straße zeigt. Uwe will schon auf die Straße fahren, als der Guide ihm mit einem Finger 2 explodierte Fahrzeuge zeigt. Diese stehen ca. 200 m weiter auf der Straße und hatten wohl die gleiche Idee wie Uwe. Für uns heißt es leider weiter durch die Felsen hüpfen. Die angebliche Piste ist wie beim Torlauf teilweise durch Steintürmchen abgesteckt. Leider sind die Wegweiser nicht vollständig und durch den immer stärker werdenden Sandsturm sind die Spuren über lange Strecken nicht zu erkennen. Sollen wir nun eher links oder rechts an den Steinhügeln vorbeifahren. Mittlerweile ist es Ahmed auch Leid uns immer den Weg zu zeigen und wir müssen manchmal einfach den richtigen Weg erraten. 100%ig sicher sind wir uns dabei nicht ob es der richtige Weg ist. Dabei fühlen wir uns auch nicht ganz wohl, der Adrenalinspiegel steigt immer höher. Natürlich haben wir keine Lust gegrillt zu werden, doch im Notfall wird Ahmed uns schon zurechtweisen. Schon seit langer Zeit sehen wir den marokkanischen Grenzposten in der Ferne auf einem Hügel. Aber der Weg führt weiterhin Slalong durch die Wüste. Erst um 17.00 Uhr treffen wir in Sichtnähe vom Grenzschlagbaum und zwei weiteren explodierten Autowracks auf die Hauptpiste.

WuestenEssen
- glücklich und zufrieden im Militärlager -

Überglücklich diesen gefährlichen Abschnitt der Reise hinter uns zu haben bezahlen wir die verbleibenden 1500 FF an Ahmed, bedanken uns und geben ihm seine Kassette wieder. Ahmed zieht sich seine Turnschuhe an, verabschiedet sich herzlich und macht sich zu Fuß auf in Richtung der Bahnlinie, wo er auf den Zug nach Nouhadhibou aufspringt. Morgen begleitet er wohl schon wieder die nächsten Touris oder Autoschieber nach Süden. Wir vier fahren total glücklich bis zum Grenzbaum und warten etwa 10 Minuten, bis ein sehr freundlicher und gut englisch sprechender Grenzsoldat uns mit folgendem Satz empfängt und begrüßt. "Welcome in Marokko!" - Unsere Ausweise werden kontrolliert und per Telex bestätigt. Nun dürfen wir schließlich einreisen und auf dem Nachtquartier campen. Der genaue Zeitpunkt für unsere Weiterreise steht noch nicht fest, je nachdem kann es bis zu sechs Tagen dauern. Wir richten uns auf eine längere Verweilzeit ein und räumen erst einmal das totale Chaos in unserem Bus auf. Nichts ist mehr da wo es einmal war, das extreme Geschaukel hat alles durcheinander gewirbelt und auch vieles aus seinen Verankerungen gerissen. Danach stärken wir uns mit einem guten Essen und einer Flasche Wein, wobei wir endlich mal die Zeit nutzen näher mit Bernd und Birgit zu palavern. Die Beiden fahren fast regelmäßig im Winter nach Afrika. Diesmal haben sie sich längere Zeit in Mauretanien aufgehalten und durch einen Motorschaden (Zahnriemen) eine längere Pause in Mali gemacht. Mit Hilfe des ADAC konnte Bernd den Schaden beheben. Wir wären bei so einem Motorschaden sicherlich ziemlich aufgeschmissen gewesen. Zum Schluss fallen wir total fertig in Bett.

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